Kaum, dass die Reisetaschen ausgelüftet sind, wurden sie auch schon wieder gepackt. Diesmal ging es mit dem Bus nach Rastede, zu den alljährlich stattfindenden Internationalen Rasteder Musiktagen.
Dieses Jahr feierte Rastede sein 50. Jubiläum und das Blasorchester Ludwigsfelde war mit dabei.
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Als wir um 19.30 Uhr ankamen, wurden erst einmal die Quartiere bezogen. Einige kamen privat unter und andere schliefen diesmal in einem Jugendclub mit einem Air Hockey Tisch im Zimmer, auf dem nächtliche Meisterschaften ausgetragen wurden.
Der erste Auftritt von uns fand noch am selben Abend im Festzelt auf dem Festplatz statt. Natürlich steht das Aussehen vor unseren Zuhören mit an erster Stelle.
Mit unserem stadtbekannten Sound heizten wir die Stimmung hoch. Was uns auch nicht sehr schwer fiel, bei einer ausgewachsenen und außer Rand und Band geratenen Gruppe von Schweden, die lauthals alles mitsangen, was unsere Bleche hergaben.
Am nächsten Tag, nach einem kräftigen und ausgiebigen Frühstück, begaben wir uns zum Schlosscafe. Den Auftritt in diesem Café genossen wir sehr. Hier stimmten nicht nur die Atmosphäre und die Verpflegung. Es macht viel Spaß, den Gästen beim Genießen ihres Cafés und Kuchen noch ein paar süße Töne servieren zu können.
Um 19.30 Uhr vor dem Discozelt hieß es dann: „Auf zur Party und feiern“.
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Der Samstag wurde früh begonnen. Jadefest in Wilhelmshaven. Der ganze Hafen war mit Trödelmärkten übersäht. Neben dem großen 3- Mast- Segelschiff und einem ausrangierter Minensucher gab es noch unter anderem eine Drachenbootmeisterschaft zu sehen.
Um 14.30 Uhr hieß es dann schnell aufbrechen nach Rastede. Denn die Konzert- und Marschbewertungen gingen in die heiße Fase. Und wieder gab es viele internationale Teilnehmer zu bestaunen. Um 22.30 Uhr gab es wieder das Finale mit dem Aufmarsch aller Vereine. Man kann nie beschreiben, was das für ein unglaublicher Anblick es ist, wenn über 3000 Musiker aus über 10 Nationen in Reih und Glied stehen und gemeinsam das „Oldenburger Lied“, „Oh du mein Österreich“, die Nationalhymne und die Europahymne „Ode an die Freude“ spielen.
Und dann das Feuerwerk. Es ist jedes Jahr ein riesiges Specktakel. Aber dieses Jahr feierten die Rastede mit ihren Gästen das 50. Mal. Und dem entsprechend fiel auch das Höhenfeuerwerk aus. Eine nicht enden wollende Welle aus Knallern, Lichtern, Funken und Raketen.
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Um punkt 10 Uhr Sonntagmorgens standen wir auf dem Marktplatz Rastede. Mit einem 1 ½ stündigen Auftritt verabschiedeten wir uns für dieses Jahr von den Rastedern und seinen Gästen und einem unvergesslichen Wochenende.
Völlig geschafft vom vielen Feiern und Staunen und Spielen setzten wir uns in Richtung Heimat in Bewegung und freuen uns schon auf das nächste Jahr .
Natürlich wollen wir uns für die nette Gastfreundschaft und Verpflegung bedanken und freuen uns schon, wenn die Rasteder uns zum Osterfeuer besuchen kommen.